11.04.2024

Wir, das Stadtteilkulturzentrum HausDrei, distanzieren uns angesichts aktueller Medienberichterstattung von kriminellen Gruppierungen, die unseren Namen missbrauchen, sowie von Handel und Konsum illegaler Drogen, Diskriminierung, Menschenfeindlichkeit und weiterer Kriminalität.

Als Stadtteilkulturzentrum ist das HausDrei seit über 40 Jahren ein offener Treffpunkt zum Gestalten, Lernen, Bewegen und Zusammenkommen für die Nachbarschaft – ein Ort der Gemeinschaft und des Miteinanders in Hamburg Altona-Altstadt. Hier gibt vielfältige Kulturveranstaltungen sowie offene und kostenfreie Treff-, Kreativ-, Bewegungs- und Beratungsangebote.

Als Träger der freien Jugendhilfe bietet das HausDrei außerdem Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Nachbarschaft einen Zugang zu Freizeit-, Kultur- und Beratungsangeboten. Bei akuten Krisen und in schwierigen Lebenslagen unterstützt das Team der Jugendsozialarbeit durch Beratung und Begleitung, z.B. bei Fragen zu Schule, Ausbildung, Beruf, Familie, Aufenthalt, Justiz, Suchtmittel und vielen weiteren Themen. Zusätzlich finden Gruppenangebote im Bereich Sport, Ernährung oder Bildung statt.

Die Angebote des HausDrei fördern den nachbarschaftlichen Zusammenhalt, soziales Engagement, bieten Unterstützung in kreativen und selbststärkenden Prozessen, sowie kulturelle Bildung und Teilhabe.

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Öffentliche Stellungnahme des Hamburger Senats – Zitat Seite 2: »Im Zuge der strafrechtlichen Ermittlungsverfahren gibt es derzeit keine Anhaltspunkte für einen Bezug zum gleichnamigen „Haus Drei Stadtteilzentrum in Altona e.V.“« https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/84830/wie_gefaehrlich_ist_das_drogen_netzwerk_haus_drei.pdf  (Abrufdatum 11.04.2024)

Stellungnahme der Geschäftsführerin Christine Laufert im Hamburg Journal: »Das HausDrei ist ein Stadtteilkulturzentrum. Wir distanzieren uns von der gesamten Szene – egal ob es um die Rapper-Szene geht, oder um Drogenkriminalität, oder um sonstige Kriminalität. Unser Name wurde gekapert, wurde missbraucht für andere Zwecke. Das hat mit unserer Arbeit im ‘HausDrei’ überhaupt gar nichts zu tun.« https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Drogenbande-aus-Altona-bereitet-Hamburger-Polizei-Sorgen,drogenhandel128.html  (Abrufdatum: 11.04.2024)